The Mopes. Eine verrückte Serie über eine personifizierte Depression, gespielt von Nora Tschirner, die das Leben eines Musikers zu Psycho-Hölle werden lässt. Wenn man weiß, dass Tschirner bereits selbst depressive Phasen in ihrem Leben durchlitten hat, ist diese Konstellation schon per se irre. Icke hatte beim Schauen große Freude und war mächtig stolz, dass sein Arbeitsumfeld Thema einer Abend füllenden Serie geworden ist. Siehste, siehste, vernahm ich ständig in meinem rechten Ohr. Monika hat Icke aus seinem Tiefschlaf gerissen, so scheint es. Gott sei Dank geht er mir nicht mehr so auf den Keks, wie Monika Mat. Ich bin nicht depressiv, ich habe eben „nur“ einen Icke im Kopp, der dann und wann mein Umfeld ein wenig irritiert. Erträglich! Für mich zumindest. Wir schauen schon seit Wochen kein Fernsehen mehr. Zufällig, nicht absichtlich. Irgendwie empfinden wir beide die Flimmerkiste gerade eher belastend als unterhaltend. Wir wollen mehr die eigene Welt als eine fremde genießen. Nora/ Moni hat uns heute aber tatsächlich wieder einmal sehr unterhalten. Danke!