Ein Geräusch, das gerade unser Leben bestimmt. Halleluja ist die Erkältung zäh. Und flüssig. Unser Taschentücherverbrauch wächst ins Unermässliche. Vor allem habe ich ja noch meine Weinattacken. Also nicht das akute Vollsaufen mit Spätburgunder, sondern das Rumflennen, weil mich das Obst so nett anstrahlt. Morgen muss ich los ziehen, um noch weitere Taschentücherboxen zu besorgen. Bei uns kann man im ganzen Haus ein Taschentuch ziehen. Famose Erfindung! Das zweite Wochenende ohne Wandertour. Fühlt sich nicht richtig an. Muss aber im Kampf gegen die Tropfnase sein.
Nici meldet sich morgen nochmal krank. Wahrscheinlich braucht sie noch bis Mitte der Woche, bis sie 8 Stunden am Stück mit trockener Nase im Büro sitzen kann.
Es passiert nichts gerade. Nichts, nichts, nichts. Nichts ist genial, aber irgendwie auch verstörend. Ab morgen wird das literarische Niveau wieder etwas angehoben. Zumindest inhaltlich. Gewaschen und gebügelt ist jetzt schließlich das Wichtigste. Gewaschen und gebügelt lässt sich in Ruhe schreiben. Hat man keinen Druck mehr. Kann wieder lottern - und eben voll die guten Texte verfassen. Sinnlos, aber gut. Morgen. Ja morgen wird alles besser. Haastschiiii….
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