Wir bräuchten wieder mehr gute Nachrichten. Es müsste eine Regel für Sender und Zeitungen geben: Veröffentlicht immer mehr gute als schlechte Nachrichten. Man schaut sich Dramen dieser Welt an und dann muss man sich auch noch im Alltag das ganze Elend der anderen anhören. Also kein Wunder, wenn man da schlecht drauf kommt. Wir leben nicht in der Apokalypse. Und wenn doch, dann sollten wir alles dafür tun, dass sie etwas heller und bunter wird. Ist es nicht besser, lustig unterzugehen als traurig. War in der Rheinpfalz die Tage auf der Suche nach guten Nachrichten. Raritäten. Hier zwei Beispiele. Ein Café mit neuem Konzept von Studis in Landau gegründet. Jeder zahlt was er kann. Ein Basispreis wird festgelegt, damit die Jungs auf Null rauskommen. Toll! Für einen richtig leckeren Cappuccino würde ich glatt 4 Euro zahlen. Müsste aber noch ein Keks dabei liegen. Mit selbstgemachten Kuchen in einer gemütlichen Atmosphäre würde ich sogar einen 10er für einen schönen Mittag ausgeben. Die arme Oma darf dagegen gern nur 3 Euro abdrücken. Das hat Zukunft. Mehr davon. Ach würde ich das gern im Unterricht aufgreifen. Wenn ich solche Impulse von außen bekomme, ist es fast so, als würde mir etwas fehlen.
Pinguine in Altenheimen. Schöne Idee! Sei wohl keine Tierquälerei. Für alle Beteiligten ein großer Gewinn.
Gute Nachrichten gibt es viel zu wenig, lachende Menschen auf Zeitungsmeldungen noch weniger. Sieht man ein derart herzhaftes Lachen einer älteren Dame, geht es einem doch gleich viel besser.
Türchen Nummer 17
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