Zwischenwelt I

Kleines Katerle hat mich heute ereilt. Ich hoffe, Frau Dr. M. und mein Lymphom nehmen mir es nicht krumm. Das Fuck-You-Cancer-Zeug war einfach zu lecker, um es zu verschmähen.

Ich hatte einen wunderschönen Geburtstag, trotz ernüchternden Befundes. Oder vielleicht gerade deswegen. Egal, er war schön, basta! Ich hatte einen unvergesslichen Ehrentag auch wegen eines Briefes meiner Tochter. DEN Brief unter vielen schönen Briefen und Nachrichten, die ich erhalten habe.
 
Das Befundgespräch. Nicole und ich wussten schon Bescheid. Der schöne empathische HNO-Arzt, der mir gestern die Fäden aus dem Hals gezogen hat, hat’s ausgeplaudert. Hält bis jetzt alles perfekt, Nici muss nicht fluchen und mir nochmal was annähen. Kleine Irritation: Der Eishockey-Puk unter der Haut. So fühlt es sich jetzt zumindest an und sieht auch ein wenig danach aus. Nach der gestrigen Begutachtung meiner hämatologischen Wonderwoman und der Heilpraktikerin Frau D. aus N. mache ich mir keine Sorgen, dass ein Fan des Mannheimer ERC da womöglich was bei der OP vergessen hätte haben können. Wenn mir noch ein paar Jahre für fuck-you-cancer-Besäufnisse mit meiner Familie und meinen Freunden dafür geschenkt werden, laufe ich da gern auch mit einem PuK im Hals durch die Straßen. Nicole und ich hatten also fast 24 Stunden Zeit uns mental vorzubereiten auf das Schreckliche. So mussten wir auch im Besprechungsraum nicht in Tränen ausbrechen, das taten wir gestern zu Genüge. Diagnose war klar, wieder Hodgkin, aber alles andere noch nicht. Dafür war der schlaue HNO-Brad-Pitt dann doch zu doof. Was mich beruhigt, da ich es verdammt UNGERECHT empfinde, wenn man schweinegut aussieht, schlau und kerngesund ist. Die Spezialistin saß vor uns. Wonderwoman musste nachlegen. Zwei andere Women saßen in Nussdorf gespannt und aufgeregt am Handy und waren über Lautsprecher zugeschaltet. Ich mache es kurz: Das Lymphom-Ding wird mich aller Voraussicht nach, zusammen mit meinem Rosinen-Hoden ein Leben lang begleiten. Das Hodgkin wird immer im Körper wuchern, Spaß haben und nerven. Man kann mir aber immer wieder Jahre schenken, wenn alle Puzzleteilchen passen und ich mir keine meuchelnde Sepsis während der Therapie einfange.

Möglichkeit 1, Stammzellen: großes Risiko, auch wegen Maskenverweigerer und Impfgegner, größter Nutzen Tschüssikofski for Ever Lymhom, Medizin-Hightech vom Feinsten, monströs teuer. Option 1 kann wech! Bin ja nicht total blemmblemm.

Möglichkeit 2, Kombi aus einer Antikörper-Therapie und milderen 6er Chemo (nicht so grausig wie vor 10 Jahren), Dauer ca. 6 Monate, nur Verwandlung in Schwabbelmonster, aber mit Haaren. Yeah! Klingt flauschig, und mir werden 5, 10, 15 Jahre geschenkt. Och kommt, ist doch jetzt gar nicht so schlecht. Die letzten Tage dachte ich, ich bin heute schon mausetot. Ist doch ein Fortschritt. 

Möglichkeit 3, nur Retuximab-Infusion, ohne Chemo, Dauer 3 Monate, klingt nach ALDI-Medizin oder Bundesregierung-Coronastrategie, ganz nett.  Müsste dann alle 3 Jahre in den Lockdown. Bundesregierung halt.

Ich werde wahrscheinlich Option 2 wählen, muss aber die Tage noch meinen Fragenkatalog mit Wonderwoman besprechen. Da gibt es noch Punkte, die ich wissen möchte. Wissen ist Macht und so…Das Schöne: Diese Zeit bekomme ich, werde wohl nicht gleich von meinem Lymphom gekillt, außer vielleicht von Stützstrümpfen oder italienischen Kioskverkäuferinnen mit rosa Einhörnern auf dem Unterarm.

 

Großbaustelle 1 wäre mal geklärt. Großbaustelle 2 Peter Schilddrüse (manche fragen, warum nicht Schorschi oder Siegfried? Na, weil sich Peterles Mutter nach meinem zweiten Vornamen orientiert hat) muss sich wohl der Großbaustelle 1 zeitlich unterordnen. Wird auch nicht einfach, weil bereits ein größerer Knoten schon mit Susi Luftröhre kuschelt (warum hier Susi und nicht Lulu oder Lisbeth? In Susi war ich in der 10. Klasse exxtremst verschossen und die hatte eine soooo megageile Luftröhre, sag ich euch). Die Peterle-OP ist nicht ganz so einfach. Evtl. müssen die HNO-Nasen an die Bauch-Beine-Speck-Chirurgen ihr Skalpell übergeben. Schnippilischnapp Peterle ab. Wenn ich mir es so überlege, hätte ich die Namensgebungen eigentlich andersherum gestalten müssen.
 
Zum Geburtstag: Einfach Hammer. Möchte allen danken, die diesen Tag erst möglich und besonders gemacht haben:


- meine depressive Mama Margaretha Schnur, geborene Knapp, geb. 26.09.1928  in Pfalzfeld, Rhein-Hunsrück-Kreis, verloren und gefangen, in ihrer eigenen Seelennot, der ich als Teenager leider nicht helfen konnte. Besonderes Merkmale: unfassbare Allgemeinbildung und eine Nase wie Karl Malden.


- mein sucht- und herzkranker Opa-Papa Willi Fritz Siegfried, genannt Willi, geb. 17.11.1913 in Berlin-Köppenick, Berufssoldat im zweiten Weltkrieg, Bäcker, Konditor, Taxifahrer, Bauunternehmer, Hausmeister (Liederhalle) und Frührentner. Besondere Merkmale: Sah aus wie Willi Millowitsch und hatte zugewachsene Löcher in beiden Knien von einem Partisanendurchschuss. Leider kein guter Mensch, weil gewalttätig und manipulativ. Er ist der Grund, warum ich Vaterschaften von Männern über 45 sehr skeptisch sehe und ich niemals sagen würde, dass die Erinnerungskultur in Deutschland endlich ein Ende haben sollte.

Klar, wenn man sich aufrichtig liebt, möchte man schwängern und auch geschwängert werden. Da zählt das Kind jetzt erstmal nicht so viel und der Stress mit 60 eine pubertierende Göre zuhause sitzen zu haben wird verständlicherweise ignoriert. Oder es ist ein Zufall, wie bei meinen Eltern dann sowieso Scheiß auf alles, was die Leute und die Vernunft sagen.
Beide waren 25 Jahre verheiratet und haben sich davon 5 Jahre geliebt. In einer der letzten Nacht der Liebe, bin ich entstanden. Danke, meine lieben Eltern! Danke, dass ihr euch für mich entschieden habt, auch wenn ich das nicht eingefordert habe.


- die Universitätsklinik Heidelberg, die mir 2011 das Leben retteten. Ich hoffe sehr, dass sie das nochmal so hinbekommen. Eine Welt, ohne diesen durchgeknallten Schnur, kann doch eigentlich gar nicht sein, oder?


-Wonderwoman M., die mir nach der 5. Chemorunde in den Hintern trat, damit ich weitermachte, weil ich nicht mehr konnte und wollte. „Herr Schnur, wenn das einer schafft, dann sie. Das letzte Mal – einfach nochmal „rein mit“!


- Mein Urologe, der aus einem unguten Gefühl heraus 2011 mich ins MRT schickte und mich zum Einhoden-Mann machte, der Sack!


- TK, ein alter Klassenkamerad aus der Realschule, der mich bei einer Wanderung während der Abschlussfahrt in den Dolomiten an meinem Pullover vom Abgrund zurückzog, weil ich wieder mal über meine eigene Füße gestolpert bin. Oder war’s der Ramazzotti?


- Uli, die seit 28 Jahren an meiner Seite wacht. Viele Höhen und Tiefen durchlitten wir gemeinsam. Ohne sie wäre es für mich zumindest 2011 viel schwieriger verlaufen. Trotz gegenseitigen Verletzungen, haben wir es geschafft, Freunde fürs Leben zu bleiben. Dafür bin ich dankbar und stolz. In den Elterngesprächen merke ich immer, wie grausame Rosenkriege Kinderleben beeinflussen und zerstören können. Das Schicksal der Kinder hängt definitiv mit dem Zustand der rechten Gehirnhälfte der Eltern zusammen.


- Manfred, der an einer sehr wichtigen Stelle in meinem Leben etwas Entscheidendes gesagt hat, aber wahrscheinlich gar nicht weiß, wie existenziell das für mich damals war.


-Heike, meine Lesben-Freundin, die meinen Schwanz als Lesben-Hetero-Experiment beim Pinkeln hielt und mir riet, ihn nicht einzuziehen. Dieser Rat ist dafür verantwortlich, dass mein Leben reicher, bunter wurde und ich Anna lieben darf. 


- Mein Bruder-Freund Clemens, den ich unendlich vermisse. Der so verrückt ist wie ich. Der immer da war. Wir haben so viele verrückte Sachen gemacht. Irgendwann wurde mir das Verrückte zu viel. Dafür schäme ich mich, dafür möchte ich mich entschuldigen. Man macht manchmal das Falsche, obwohl man genau weiß, was eigentlich richtig wäre.
 
- Nicole, die meine zerrüttete Psyche so stabilisiert hat, dass ich mich wieder selbst und andere lieben konnte. Sankt Nici! Meine Seelenverwandte. Mit der ich irgendwann alt, nackt, irgendwo in einem warmen Sandstrand eingebuddelt liegen und lachen möchte, bis die Sonne im Meer versinkt. Jeder träumt davon. Auch die sagen, sie wäre nicht wichtig oder es gibt sie nicht. Wir haben sie gefunden: die große Liebe.
 
Und natürlich Anna. Sie ist es, warum ich seit dem 14.06.1993 um 01.36 Uhr alles mache und denke, was ich mache und denke. Sie ist verantwortlich dafür, dass ich als unerschrockener Ritter Schnuri nochmal in den Kampf ziehe. Sie hat mir den Sinn des Lebens in mich hineingepflanzt. Wäre es notwendig, würde ich sofort mein Leben für sie geben. Das macht Vaterliebe aus. Nichts anderes. Ich bin dein Paps und das werde ich für immer bleiben. Egal, in welcher Welt wir uns bewegen werden und welche Trottelärsche mir das ausreden wollen. (Ach wie ich Schimpfwörter einfach liebe. Scheiß auf die Hölle!)
 
Fast alle, die eine besondere Rolle für mein Hiersein gespielt haben, waren da. 
 
Und unglaublich: Wir waren ernst, nachdenklich, aber auch ganz unbeschwert. Wir haben viel gelacht. Das habe ich auch während meiner Hospizarbeit gelernt, Humor hilft das Grauen besser zu verarbeiten. Humor hilft heilen! Herr Dr. Hirschhausen, sie haben soooo recht. Frei nach Dürrenmatt, nur die Komödie kann den Irrsinn der Welt erträglicher machen.

Annas köstliche Comedyeinlage zum pfälzischen Dialekt und der verschiedenen Betonung des Wortes "Ahjo". Wir haben gelernt, Pfälzisch ist eigentlich mit Mandarin verwandt.

Ahjoooo, Ah joooo, Aaaaaah joooo, Ahhhhhjo, ....Übersetzung ist in Arbeit.

Die Geschichte der Möbelpacker, die einen Flipper zur Restauration transportieren sollten und dabei fast aufgrund mangelnder Fitness, Teamfähigkeit und IQ das Zeitliche segneten.

Sinnige Geschenke mit allerhand Gemüse, Schmetterlingen, Herzen und Sprüche des Lebens.

Unsinnige geile Geschenke wie eine Drohne, die wir morgen gleich mal ausprobieren werden.
Ich weiß, fragwürdig. Stimme ich sogar zu. Mich haben diese „Flugzitronen“ (so spricht es mein süßer kleiner Neffe Yanni aus) auch schon genervt. Aber ich war trotzdem so fasziniert, dass Frau meine Faszination gleich in eine reale Hightech-Drohne umgewandelt hat. Im tiefsten Innern meines Herzens bin ich ein kleiner Junge, der einfach gerne spielt und für jeden Quatsch zu haben ist. So erwachsene ernste Typen, die sagen, in eine Pfütze zu springen oder barfuß über Gras zu laufen, wäre kindisch, sind nicht mein Fall. Bin sehr gespannt, wie die Bilder morgen werden.

Auch ein Geschenk: Eine Familie, besonders Nicis Familie, die zusammenhält, die zwar auch Großbaustellen aufweist, keine Frage, aber nach der berühmten Devise lebt: Einer  für alle, alle für einen. Meine Ursprungsfamilie ist mir fast vollständig verloren gegangenen. Wer hat schon das Glück, eine viel Bessere gefunden zu haben. Danke Irmi & Bruno! Ich freue mich schon auf den besten Kartoffelsalat des Universums.

Eine ist mir geblieben. Eine Schnur, die das *fast* oben darstellt. Ein Wort/ein Mensch so klein, aber mit einer großen Wucht von Bedeutung und Herzlichkeit, die ich kaum in Worte fassen kann. Meine kleine Nichte Marion - mit ihrem sizilianischen Ehemann Michelle. Meine restliche Ursprungs-Schnur-Familie. Italienische Familienbandephilosophie in schwäbischer Waiblinger Mundart.

Und wie gesagt, ein „Atemstock-Losflenn-Brief, der mir zeigt, wenigstens ein paar Sachen in meinem Leben richtig gemacht zu haben. Meine Schultern wurden bei der Lektüre plötzlich ganz leicht. ICH wurde ganz leicht. Nicis Hand stillte die tropfende Duschbrause hin und wieder.


Leben vor dem Tod - die Ärzte

So viele Sterne, waren die im Sonderangebot?
Ich wüsste gerne: Gibt es ein Leben vor dem Tod
Und ob das Eis mich trägt
Wer kann mir sagen, aus welchem Grund ich existier'?
So viele Fragen: Wer bin ich, und was mach' ich hier?
Und: Warum führt jeder Weg zu dir?
Das Leben ist kurz, das Leben ist schön
Und traurig auch gelegentlich
Ich hab' lange gebraucht, um zu verstehen
Das Leben ist sinnlos ohne dich
Ich kann dich erkennen, auch wenn du wieder untertauchst
Wie sagte schon Lennon? Liebe ist alles, was du brauchst
Der Satz hat mich geprägt
Ich fühle den Regen, zwischen den Bäumen rauscht es laut
Ich muss mich bewegen, das Wasser ist kalt auf meiner Haut
Ich mach' mich auf den Weg zu dir
Das Leben ist kurz, das Leben ist schön
Und nicht zu einsam, hoffentlich
Ich hab' lange gebraucht, um zu verstehen
Das Leben ist sinnlos ohne dich
Das Leben ist kurz, das Leben ist schön
Und plötzlich vorbei, unweigerlich
Ich hab' lange gebraucht, um zu verstehen
Mein Leben ist sinnlos ohne dich
(-los ohne dich, -los ohne dich, -los ohne dich)
Mein Leben ist sinnlos ohne dich
In deinen Pupillen spiegelt sich blau der Ozean
Ich frag' mich im Stillen, ob das Leben noch schöner werden kann
Ich bin zum Greifen nah bei dir

 

Das war’s für heute, denke ich. Ich habt ja nun genug Lesestoff fürs Erste. Immer mehr „Ihr“ kommen zum Vorschein. Schon irre, jetzt schreibe ich nicht mehr nur für mich. Das war am Anfang so. Jetzt weiß ich, dass da draußen ein paar Menschen mehr mein Geschreibsel hier verfolgen. Wie vor 10 Jahren stellt sich da ein ziemlich seltsames Gefühl ein. Aber ich werde so lange schreiben, bis ich wieder „geheilt“ bin, wie auch immer das aussehen mag.

 

Ich habe vor, euch noch eine ganze Weile auf die Neven zu gehen, euch zu schockieren, zu verwirren, zu irritieren, euch zum Nicken und Kopfschütteln zu bringen. Vielleicht aber auch zum Schmunzeln und zum laut lachen. Und ganz besonders zum gegenseitigen Fest- und Zusammenhalten. Wie eben das Leben so ist: mies, verräterisch, aber gleichzeitig unfassbar schön und aufregend!    

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Kommentare: 4
  • #1

    Eri.. (Samstag, 01 Mai 2021 17:08)

    Hallo Alex..ich wünsche dir alles Liebe und Gute.Du schaffst es,das weiß ich genau !!!

  • #2

    Sonja Schreiner (Samstag, 01 Mai 2021 18:23)

    Ich bin geschockt.... Du wirst es schaffen ... Das steht fest
    .. Du lässt dich nicht unter kriegen �

  • #3

    Der Typ aus dem Traum (Samstag, 01 Mai 2021 18:59)

    Hallo Alex,
    zuerst einmal ALLES GUTE zum Geburtstag! ... vom Herzen!!!
    Wir sind immer bei dir und auf dem Laufenden in Bezug auf deine Odyssee. Mach es einfach (?) wie Odysseus und trotze den Gefahren mit List und Verstand. ... und Humor!
    Ringelnatz sagte einst: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. Auch eine Herangehensweise, die Erfolg bringen mag (und soll).
    Allerbeste Wünsche !!!
    Jörg

  • #4

    Regina Kalff ( Loehle) (Samstag, 01 Mai 2021 20:44)

    Lieber Alexander,
    nachträglich alles Liebe und gute zum Geburtstag!
    Ich wollte und konnte es nicht glauben, was du geschrieben hast. Ich war total geschockt, da in der letzten Zeit es meine engsten Freundinnen sehr schlecht ging! Manchmal denke ich,so kann es nicht mehr weitergehen es müsste alles wieder leichter einfacher werden! Ja, man wächst an seinen Aufgaben und wird stärker! Ich glaube und bete für dich, dass du diese schwere Zeit gut überstehst! Ich werde auch weiterhin, was ich schon das 2. Jahr , abends die Laterne die Kerze entzünden. Sie brennt jede Nacht, für alle Lieben die viel Kraft, Stärke und Hoffnung brauchen! Ich bin in Gedanken bei dir und ich weiß du schaffst das. Du nimmst die Herausforderung an und kämpfst dich da durch! Du weißt, viele Schüler brauchen einen dringend einen so guten einfühlsamen Super Lehrer wie du einer bist! Alles liebe!!!