03.38 Uhr. Vier Stunden geschlafen. Ohne mich an einen Traum zu erinnern. Gut. Aber mit Schmerzen im Unterbewusstsein. Ein stechender Schluckschmerz hat mich dann auch geweckt. Ich muss an mein Rachenproblem von damals denken. Der blanke Horror. Der Horror so groß, dass ich nichts mehr trinken konnte und eine Infusion zu Beginn der Reha erhalten habe. Ein HNO-Arzt der Rehaklinik hat mich schließlich gerettet. Hat eine schwarze Paste (aus dem Fundus seiner nicht mehr zugelassenen DDR-Medizin) auf meine offenen Stellen gestrichen. Horror x 10. Wenn ich das in der Runde erzähle, nutze ich immer den Vergleich des angeschossenen Westernhelden, dem man eine Kugel mit dem glühend heißen Messer aus dem Bauch entfernt, während er vollgedröhnt mit Whisky auf ein Stück Leder beißt. Bei mir nur ohne Kentucky Straight Bourbon. Die Prozedur wurde einmal wiederholt und wenige Tage später konnte ich mir am Buffett den Ranzen so vollgeschlagen, dass ich nachts auf meine Badelatschen reiern musste. Das alles soll mir tatsächlich wieder blühen? Anders? Heftiger? Schmerzvoller? Horror x 20? Mister Gott hast du das wirklich mit mir vor? Jean-Paul hatte Recht! Es kann keinen Gott geben. Dieses Konzept ist furchtbar infantil.
Die RHEINPFALZ wurde gerade in mein Handy geschmissen. Vielleicht schlafe ich über der Lektüre noch ein wenig ein. Wird es jemals wieder ein Einschlafen ohne existenzielle Probleme geben? Es war nur eine E-Mail, eine verdammte E-Mail, die mein Leben und das Leben meiner Liebsten nun komplett auf den Kopf stellt. Wie ich diese E-Mail verfluche.
Überlegt euch gut, als Privatpatient eine elektronische Nachricht an eine medizinische Einrichtung zu versenden. 10 Tage später schon könnt ihr womöglich nicht mehr richtig schlucken. Blöd, sau blöd.
Guten Morgen Frau Schnur, mache dir bitte keine Sorgen, dein Mann ist bei der RHEINPFALZ-Lektüre wieder eingepennt.
Im Schlaf stoße ich mit dir mit der Kaffeetasse an. Versprochen!
Wach. Blutdruck 140/90, Fieber 36,9, Stuhlgang gut abgrenzbar. So wie meine entnommene Lymphknote.
Ich bin ein „Intensivträumer“; ich träume richtig kleine Geschichten, sehr irre zwar, aber eben doch Geschichten. Oft weiß ich nach meinen Träumen noch Einzelheiten und kann sie schildern. Nicole kann ein Lied davon singen. Wer will morgens schon hören, dass der Ehemann gerade die Nachbarin erwürgt und sie in Bananenmilch vermixt hat. Manchmal schaut sie mich an, also Nicole, nicht die Nachbarin, und zweifelt, ob sie doch nicht vielleicht mal Klingenmünster kontaktieren sollte. Aber dann prusten wir meistens laut los vor Lachen. Und spinnen manchmal die Geschichten weiter.
Vincent von Gogh, Hemingway und Michelangello waren Intensivträumer.
Allesamt Genies, aber auch ziemlich Gaga in der Birne (depressiv, suizidal, autistisch). Genie und Wahnsinn zugleich, wie man so sagt. Nach meinen Träumen zu urteilen, könnte man dies bei mir auch so sagen. Das Genie ist leider ein wenig zu kurz gekommen bei mir.
Tatsächlich bin ich bei dem Artikel „Vorne gut, hinten löchrig“ weggenickt.
Hat da jemand über mich einen Bericht geschrieben? Ohne mich zu fragen? Achim?
Finde den Fehler! Muss doch „an der Seite“ heißen. Egal.
Mein Traum drehte sich um die Schule. Verstehe ich gar nicht. Hab die gar nicht mehr so im Fokus. Dachte ich zumindest.
Ich kreuzte bei irgendeiner Veranstaltung auf. Studientag oder so. Viele Kollegen*innen (Ich mag dieses Sternchen, obwohl es total unnötig ist, es überhaupt zu setzen.) Bei Gelegenheit schreibe ich mal was darüber. Wo war ich? Ach ja, die Veranstaltung mit den Menschen, die an meiner Schule unterrichten und arbeiten. Sie waren überall verstreut. In Zimmern und in Gruppen. Ich kreuzte also auf und es war so wie immer. Zuerst. Ich lief geschäftig durch die Fluren, checkte die Lage, überprüfte meine Post usw. Ich war eine lange Zeit nicht im Haus gewesen.
Alle waren sehr überrascht mich zu sehen: blickten unsicher auf den Boden oder an mir vorbei, versteckten sich hinter Türen, hielten mit mir bescheuerten Smalltalk, sprachen mit mir über schwierige Schüler, forderten meine Einschätzung, versuchten witzig zu sein. Hatte auch ernste Einzelgespräche, die mir die Gewissheit gaben, dass man alles akzeptierte, was ich denn so für mich entschieden hätte. Ich fühlte mich sehr unwohl, alle anderen Protagonisten meines Traumes auch. Irgendwann nahm ich meinen Mut zusammen und rauschte in einen Saal, in dem alle saßen und ich verabschiedete mich in bewegenden wenigen Worten für immer. Es herrschte Schweigen und Routine im Saal (Mensa?) Ich drehte mich um und ging. Irgendwer rief noch „tschüss Schnuri!“
Ich stolperte eine ziemlich lange Treppe herunter. Lief und lief und lief. Wie in einem Schulhaus aus uralten Zeiten. Draußen lief mir unser ehemaliger Hausmeister über den Weg. Ah, Alex, du bist da? Ja, ich gehe aber jetzt, für immer. Wie? Ich habe hier nichts mehr zu tun. Diese Schule ist nicht mehr meine Schule. Mooooooment! Er verschwand in einem Raum und drückte mir eine Kiste mit Prospekten in die Hand. Nichts mehr zu tun, kicherte er und hatte dabei eine Zigarette ohne Filter im Mund. Die umhüllte uns beide mit Qualm. Sehr viel Qualm. Er stürzte fast, so schwer war die Kiste. Schwitze und paffte. Und drückte sie mir schließlich in beide Hände. In meinen Handgelänken befanden sich noch Infusionsnadeln. Mit Schmerzen half ich ihm die Prospekte zu entsorgen. Dann weckte mich eine sehr liebevolle Fachkraft für Pflege. Erlösung?
Mehrere Stunden ohne Blog-Eintrag und trotzdem war der Tag aufgefüllt mit wunderschönen WhatsApps, Gedanken über das Schreiben und die Wahrheit, heilsame Gespräche, Lustigmachen über das eklige Klinikessen, Headbanging, Arztbesuche und gute und schlechte medizinische Nachrichten. Und einen Ausflug in die Sonne mit richtigen Schuhen.
Kennt jemand „Der Patriot“, Mel Gibson. Einer meiner Helden der Jugend. Mittlerweile ein völlig durchgeknallter Rassist. Im Patriot gibt es eine Szene. Da wird Mel aus einer einer Schlacht Blut überströmt ins Lazarett gebracht und auf den OP-Tisch gelegt, eher geworfen. Er schreit sich die Seele aus dem Leib. Als man ihm die Soldatenstiefel ausziehen will, fängt er noch lauter an zu schreien. Er will einfach nicht die Stiefel verlieren. Mit den Stiefeln geht dann auch die Würde. Lieber in Stiefeln sterben, als ohne Beine leben.
Wenn ich irgendwo Soldatenstiefel her bekommen hätte, ich hätte sie angezogen. Meine Uralt-Straßentreter waren würdetechnisch aber auch ganz in Ordnung.
Ein unfassbares Gefühl auf einer Bank in der Sonne zu sitzen, Kaffee zu trinken und Zitronenkuchen zu mampfen. So lecker. Im Gegensatz zum Klinikfraß. Junge, Junge, wofür zahle ich bitte meinen Krankenkassenbeitrag. Für 6 Ravioli mit 2 Litern weißer ekliger Soße und einer grünen lauwarmen Erbsen?suppe. Ein schlauer Lehrer aus Stuttgart meinte dazu: Was ist das? Suppe mit Suppe? Ich zähle jetzt nicht die verschiedenen Alternativen auf, die man mir aus Mitleid darreichte, weil ich kaum was runter bekam. Sonst wird das hier noch ein Foodblog, aber ein ganz schlechter. Gibt es bestimmt. Foodblogs über die schlechtesten Gerichte der Welt. Zwei davon hatte ich heute zu Mittag. Nun ja. Hauptsache das Medizinische haben sie im Griff.
Nein, ich will mich nicht beschweren. 2 von 3 Tagen hatte ich ein 25 qm-Zimmer für mich alleine. Großes Fenster mit viel Licht. Kein Fernseher, aber den brauchte ich nicht.
Ich bekam reihenweise schöne Genesungsnachrichten. Ganz Besondere dabei. Hin und wieder schmerzte mir der Hals so sehr, weil ich vor den Serviceleuten hier nicht die Fassung verlieren wollte. Ihr kennt das bestimmt: Die Angst oder besser die Scham, komplett loszuschluchzen, wenn man mal anfängt.
Es kamen auch so Männer-Genesungswhatsapps (was für ein Mistwort für so was Schönes) rein: ein Livevideo von System of A Down (Chop Suey!). Auch hier guckte eine Reinigungskraft etwas irritiert als ich mit mit meinem Kopp wippte und mitröhrte.
Liebe Musikfreunde, mein Musikspektrum ist sehr breit gefächert. Nicole kann es bestätigen. Mir gefällt vieles. Es muss in mir einfach nur etwas auslösen. Ich verstehe Leute nicht, die immer nur das gleiche hören und lesen. Das ist soooo langweilig. Ein klassisches Orgelkonzert von Händel im Dom kann einen genauso weghauen wie Metallica am Ring. Yeah! Seek and Destroy!
Ein begnadeter Winzer und Handwerker aus Siebeldingen schrieb: Hab gehört bei dir läufts gerade nicht so dolle, schick dir ein paar gute Vibrations. Die Vibrations sind angekommen, aber es läuft immer noch nicht so gut. Sorry! Ich habe mich trotzdem saumäßig über diese paar Zeilen gefreut. Schorletrinker for ever!
Es läuft immer noch nicht so gut, aber es läuft wenigstens nichts mehr aus meiner Drainage. Weg. Seit heute. Auch keine Infusionnadel mehr. Sehe fast wieder wie ein Mensch und nicht wie ein Dauerpatient aus. Und ganz wichtig, mit Schuhen! Siehe oben!
Medizinischer Status Quo seit 11.34 Uhr. Untersuchung der Schilddrüse am 29.04. in der Radiologie und dann Befundgespräch am 30.04. in der Hämatologie. Meine liebe Frau Dr. Meissner wird mir dann an meinem 52. Geburtstag sagen, ob ich meinen Vorsorgeordner nochmal schnell auf alle wichtigen Unterlagen überprüfen muss oder ob ich ganz gemütlich den Keller aufräumen kann. Baby, that‘s shit. Schnur und gewöhnlich? Unmöglich! Seltene Erkrankung habe ich durch, nun muss noch ein Geburtstag herhalten, alle Geburtstagswünsche der letzen 52 Jahre in 10 Sekunden zu packen. All in! Warum schreibe ich heute eigentlich so viel Englisch. Ach ja, mein dauerkotzender Zimmernachbar kommt aus Bangladesch. Hatte zwei Gespräche mit ihm im Flur. Feiner Kerl, aber wohl bald tot. So wie der sich anhört.
Kopfklinik macht keinen Spaß! Ich bin froh, dass die Patienten alle Masken tragen. Von den Medizin-Serien bin ich ja einiges gewohnt. Nicole guckt immer weg und ich immer hin. Aber wenn dann doch einer mit Loch in der Nase, Backe und Kiefer vor einem steht, dann ist man froh, dass man selbst optisch noch einigermaßen vorzeigbar ist. Leider kann sich das nach dem 30.04. auch relativ schnell ändern. Kann ja demnächst mal ein paar Bilder von damals hochladen, dann wisst ihr wovon ich spreche und was meine Ur-Ängste sind. Rausschneiden und ersetzen können sie mir gern alles. Na ja, fast alles. Aber bitte nicht wieder Chemo. Da ist man danach eine Kombination aus Dieter Bohlen und Silbernagel - geistig und optisch. Der Vornamen von dem Volksmusikclown ist mir gerade entfallen, aber das spricht eher für mich. Ich habe immer noch Polyneuropathie an den Füßen, und das nach 10 Jahren. Ich flieg ja jetzt schon über jede Wurzel im Wald. Streckt mich dann ein Pilz nieder, weil meine Fußzehen volltaub sind?
Positive Energie, positive Energie, tief durchatmen. Wird schon, wird schon!
Ich mach nächste Woche Yoga, Thai-Chi, Chi Gong und Hulla Hoop - alles gleichzeitig, wenn ich nur aus der Nummer mit der Chemo rauskomme.
Ich habe für die letzten 6 Chemo-Trips schon alle meine Visualisierungskräfte aufgebraucht. Da geht nichts mehr.
Ich werde morgen eine Pause einlegen. Ich muss aufpassen, dass mich das Blogschreiben nicht ganz in mein IPad reinzieht und ich für immer von der einen App zur anderen dahinschwebe. Wie bei Pac-Man. Außerdem müssen Nicole das Liveleben feiern. Das ist viel besser als das Konservenleben.
Ich könnte den ganzen Tag schreiben. Ich habe so viele Gedanken im Kopf. Alle gleichzeitig. Es ist wie eine große Einkaufsliste und alle Produkte fallen einem gleichzeitig ein. Es hört nicht auf. Ich glaube, so in etwa muss sich eine Psychose anfüllen. Nur, dass mir der Blog hilft, etwas Struktur wieder zu erlangen. Ich muss überlegen, schreibe ich das jetzt oder lasse ich es weg. Als ob man die Hand auf das Knie legt, wenn man als Tick und aufgrund Stress ständig mit dem Fuß wippt. Die Hand beruhigt den Fuß, der Blog beruhigt mein verrücktes Hirn. In etwa kann ich nachfühlen wie Herrnsdorf sich gefühlt haben muss. Schriftstellerei als Obsession und die Zeit rattert dahin wie ein D-Zug und so schreibt man dann auch. Aber man lebt nicht mehr. Ganz zu schweigen von genießen. Wie haben die berühmten Literaten das nur hinbekommen? Den ganzen Tag nur kreativ sein, da muss man doch verrückt werden. Oder zumindest die Menschen, mit denen man zusammenlebt. Viele lebten alleine in ihrer Obsession. Viele waren nicht fähig normale Beziehungen zu führen. Mein Traum war immer: irgendwo ein Häuschen am Meer, Familie, Freunde, Kinder, Natur und schreiben, schreiben, schreiben. Nach dem Schreiben wird dann bei gutem Wein und noch besserem Essen über Gott und die Welt philosophiert. Das würde mir gefallen. Mehr bräuchte ich nicht. Es gibt Menschen, die befassen sich den ganzen Tag mit Zahlen und Listen. Furchtbare Vorstellung. Aber viele tun es trotzdem. Was bleibt einem auch anderes übrig. Der spröde Alltag killt die Kunst und die Kreativität. Geht mal jemand für mehr Zeit auf die Straße. Nö. Lieber etwas von Corona-Diktatur stammeln und Grundrechtseinschränkungen stottern. Ich würde euch blöden verkorksten Querdenkern und Polonaise tanzenden Impfverweigerern sowas von die Grundrechte einschränken, kann ich euch sagen. Als Strafe würde ich euch das Ken-Jebsen-Video 1 Jahr lang am Stück in einer Dauerschleife vorspielen, am Stuhl gefesselt mit lauter FFP2-Masken, ihr Hornis. Mein Neffe aus Berlin ist so einer. Ex-Neonazi, Waffennarr, AFD-Funktionär, Querdenker, Staatsmedienhasser, Lass-die-doch-alle-im-Mittelmeer-ertrinken-Schreier. Wahrscheinlich denkt er auch, dass Kalle Lauterbach eine Echse ist. Warum? Ich weiß es nicht. Saure Muttermilch? Sturz vom Dreirad? Den Bleistift aus Versehen zu weit ins Ohr gesteckt als Teenager? Wahrscheinlich alles zusammen.
Wir müssen uns klar machen, ständig, immer wieder und für immer: Unser Volk hat 6 Millionen Juden umgebracht. Das ist nicht einfach mal so passiert. Daran war nicht nur ein kleiner österreichischer Golem verantwortlich. Das war das gemeine Volk. Wer einmal in Auschwitz war, und ich war 4x an diesem Ort des Unvorstellbaren, der fragt nicht mehr nach dem Warum, der hat...vor seinem Nachbarn Angst.
Wie gesagt, tausend Gedanken, immer.
Mit Nicole habe ich heute über den Blog geredet. Sie muss ganz schön viel ertragen.
Sie erträgt es. Sie ist sehr froh, dass ich nicht ALLES schreibe. Es gibt einen ziemlich lustigen interessanten Film mit einem total bescheuerten Titel: Der Dummschwätzer. Jim Carrey in der Hauptrolle. Der sagt zum jedem die Wahrheit. Unfassbare komische und skurrile Situationen sind da vorprogrammiert. Stellt euch mal vor, das würde man tun. Hier und überall. Alles was man in der Birne hat, spricht man aus. Eigentliche eine reife zivilisatorische Leistung, es nicht zu tun. Mich hat der Gedanke schon immer fasziniert: die Wahrheit sagen. Das ist auch einer der Gründe, warum ich meinen Beruf gewechselt habe: Als Verkäufer sagt man nie die Wahrheit. Wie wäre es, wenn der Vertreter kommt und sagt: Herr X und Frau Y mein Produkt Z ist sowas von Müll, ich will einfach nur ihre Kohle. Im Prinzip ist das ja so. Wir haben uns antrainiert uns gegenseitig ständig zu belügen. Ich könnte nullkommanix 100 Situationen im Alltag aufzählen. Im Leben wird so viel zurückgehalten und weggehalten, verdreht und vertauscht. Komisch, ein Umstand gibt einem dann plötzlich Klarheit und Mut: wenn man vor dem Tode steht. Dann ist es Aus mit der Rücksicht, mit der Vorsicht, mit dem anerzogenen Anstand. Dann zählt plötzlich das Hier und Jetzt, ohne Kompromisse. Komm klar, oder lass es. Dann schickt man Menschen zum Teufel oder sagt ihnen, dass man sie liebt und wertschätzt, was man schon viele Jahre vorher hätte tun können.
Deshalb liebe ich diese wunderbare Pfälzerin aus Ettlingen. Bei ihr darf ich die Wahrheit sagen, und sie nimmt sie mir nicht krumm. Wenn in einer Beziehung das Ich Ich sein darf, dann ist das nicht mit Gold aufzuwiegen. Jackpot eben.
Ich werde selektieren. Auch ich habe Skrupel. Noch!
Morgen holt mich Nicole ab. Zwischen 11 und 12 Uhr bin ich kurzfristig ein freier Mann, mit allen Sinnen und allen Gliedmaßen und einem Hoden.
Rieslingschorle und Bratwurst ich komme...